Die geriatrischen Dienste der HRS ziehen um
Schon seit langem war klar, dass sowohl die geriatrischen Rehabilitationsdienste (stationär und ambulant) als auch die kognitiv-behaviorale Einheit (UCC) den Standort Sainte-Marie in Esch-sur-Alzette verlassen würden.
Die UCC ist mittlerweile, seit Dezember 2024, in den Räumlichkeiten der HRS im Hôpital Kirchberg untergebracht, die Geriatrie zieht diese Woche in die ZithaKlinik im Bahnhofsviertel.
Im Rahmen dieses Umzugs möchten wir darauf hinweisen, dass die Tagesklinik „Geriatrie“ vorübergehend in die Räumlichkeiten von Zithasenior im hauptstädtischen Bahnhofsviertel umzieht (30, rue Sainte Zithe, Ebene -1). Dies gilt ab dem 5. Mai 2025.Grund für den seit Jahren absehbaren und beschlossenen Umzug der geriatrischen Dienste: Die derzeitigen Infrastrukturen in der Escher Klinik sind nicht mehr zeitgemäß. Die neuen Infrastrukturen in der Hauptstadt bieten Patienten und medizinischem Personal das bestmögliche Umfeld für eine hochwertige Betreuung und Pflege.
„The Best Place for Care“ – das ist unser Leitmotiv. Das verpflichtet. Uns geht es darum, das adäquate Umfeld für Patienten, Ärzte und Pfleger zu schaffen. Deshalb erfolgten auf den Standorten Zitha und Kirchberg in denzurückliegenden Monaten eine ganze Reihe bauliche Maßnahmen“, so HRS-Generaldirektor Dr. Marc Berna.
Die HRS wollen den Standort Esch auch in Zukunft für Aktivitäten im Gesundheitsbereich nutzen. Man behält ein Standbein in der Minettemetropole. Dafür gibt es verschiedene Ansätze. Für Details ist es aber noch zu früh. Zunächst werden noch Gespräche mit allen beteiligten Akteuren geführt und konkrete Pläne ausgearbeitet.
Die Klinik in Esch wurde 1925 von der Congrégation des Soeurs de Sainte Elisabeth in der Rue Wurth-Paquet gegründet. In den 1960er-Jahren wurden die beiden markanten Türme errichtet. Seit 2014 gehört das Escher Spital zur HRS-Gruppe.