Mein Aufnahmegespräch

Nehmen Sie Ihre Behandlung aktiv in die Hand

Bei Ihrer Ankunft auf der Behandlungsstation werden Sie von einem Mitglied des Teams in Empfang genommen, in die Abteilung eingeführt und auf Ihr Zimmer begleitet. In einem Gespräch sammelt die Pflegekraft oder der (die) Pflegeassistent(in) einige Informationen, die für Ihre Versorgung relevant sind:

  • Lebensgewohnheiten
  • Schlaf
  • Ernährung
  • laufende Behandlungen, die von Ihrem Arzt verordnet wurden (Dosierung, Verabreichungsart)
  • Behandlungen aus Eigeninitiative (Naturheilmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Selbstmedikation…)
  • Allergien (Lebensmittel, Pollen…) und Reaktionen auf bestimmte Arzneimittel (Penicillin…)
  • ob Sie Dauerausscheider multiresistenter Keime (MRGN) oder eines methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) sind
  • medizinische Ereignisse bei nahen Verwandten
  • zu benachrichtigende Person (siehe Kapitel „Meine Aufnahme“)
  • ausgefüllte und unterzeichnete Formulare zur Einwilligung nach Aufklärung, sofern diese nicht im Voraus abgegeben wurden (siehe Kapitel „Meine Aufnahme“)
  • Vertrauensperson (siehe Kapitel „Meine Rechte und Pflichten“)
  • Erwartungen und Befürchtungen in Bezug auf Ihre Versorgung
  • Organisation Ihrer Entlassung
  • alle sonstigen Informationen, die Sie als wichtig für das Team einstufen

Diese Informationen werden in Ihrer elektronischen Patientenakte festgehalten und zu jeder Zeit vertraulich behandelt. Vor jeder Behandlungs- oder Untersuchungsmaßnahme fragt das Pflegepersonal nach den Angaben auf Ihrem Identifizierungsarmband (Name, Vorname und Geburtsdatum).

Zur Gewährleistung Ihrer Sicherheit ist es wichtig, dass Sie die Arzneimittel, die Sie einnehmen, genau kennen und dass Sie diese bei Ihrer Aufnahme auf Ihrer Station abgeben.

Während Ihres Klinikaufenthalts werden Ihnen die Arzneimittel von der Klinikapotheke bereitgestellt. Es kann sein, dass das Arzneimittel, das Sie normalerweise einnehmen, in der Klinik nicht verfügbar ist. In diesem Fall erhalten Sie möglicherweise ein Alternativpräparat, das von Ihrem Klinikarzt genehmigt wurde.