Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie

Unsere wichtigsten Aufgaben und Tätigkeiten

Die Aufgabe der Abteilung Wirbelsäulenchirurgie und Neurochirurgie der Hôpitaux Robert Schuman besteht in der Diagnose und Behandlung degenerativer und einschränkender Erkrankungen der Wirbelsäule sowie von Erkrankungen des Gehirns und der Schädelhöhle. Zahlreiche Operationstechniken kommen zum Einsatz und werden je nach Bedarf von Neurochirurgen oder von Orthopäden mit Wirbelsäulenchirurgie als Fachgebiet ausgeführt.

In Notfällen können die Neurochirurgen auch Patienten, die mehrere Frakturen oder betroffene innere Organe gleichzeitig aufweisen (polytraumatisierte Patienten), behandeln, sowie seltene Erkrankungen, wie z. B. spinale Epiduralhämatome und Wirbelfrakturen, in Zusammenarbeit mit den Orthopäden und Chirurgen der Abteilung Unfallchirurgie und den Fachärzten für Anästhesie und Intensivmedizin.

Zu den am häufigsten behandelten Erkrankungen gehört Folgendes:

• Hirnblutungen
• Erkrankungen der Nervenwurzeln und Nervengeflechte: Dekompression der Nerven durch Mikrochirurgie, Infiltrationen, Neurolyse
• Eingriffe an der Wirbelsäule, Reposition und Retention von Frakturen, Laminektomien
• Eingriffe an Bandscheibenvorfällen
• Osteosynthese der Wirbelsäule
• Behandlung von Deformierungen (Skoliose und pathologische Kyphose)
• Behandlung von Wirbelsäulen- und Gehirntumoren

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Neurochirurgie, sodass wir eine Kontinuität in der Behandlung zerebraler Gefäß- und Tumorerkrankungen gewährleisten können.

Ihre Behandlung

Anfangsbefund und Einleitung der Behandlung

Beim ersten Gespräch wird ein Anfangsbefund erhoben und eine präzise Diagnose gestellt.

Dem Patienten wird entweder eine konservative Behandlungsmethode (ohne chirurgischen Eingriff) oder eine operative Behandlungsmethode angeboten.

Bei konservativen Behandlungsmethoden ist ein Klinikaufenthalt meist nicht erforderlich, sodass der Patient nach Hause zurückkehren kann, sofern der Grad seiner Pflegebedürftigkeit dies zulässt.

Bei einer operativen Behandlungsmethode wird der Patient stationär aufgenommen: Der chirurgischer Eingriff wird unter Berücksichtigung der Dringlichkeit so zeitnah wie möglich angesetzt. Bei manchen Verletzungen kann eine Halb-Notfallbehandlung mit einer Rückkehr nach Hause bis zum Datum des geplanten Eingriffs in Betracht gezogen werden.

Organisation der Versorgung 

Sprechstunden in der AMBULANZ

Sprechstunden in der Ambulanz finden in Gegenwart einer Pflegekraft statt. Postoperative Nachsorge-Untersuchungen, Wundversorgungsmaßnahmen, Verbandswechsel, kleine Eingriffe, das Entfernen der Fäden, Punktionen usw. sollten vorzugsweise in der Ambulanz stattfinden.

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Sprechstunden in der Arztpraxis

Sprechstunden in der Arztpraxis finden in der ungestörten Atmosphäre des Sprechzimmers statt. Die Arztpraxis stellt einen idealen Rahmen für die Besprechung Ihrer gesundheitlichen Probleme und die Erläuterung der verschiedenen therapeutischen Optionen dar.

Wenn Sie einen unserer Ärzte erreichen möchten, laden wir Sie ein, das Telefonverzeichnis aufzurufen, indem Sie hier klicken.